Back to top

Die Nachhaltigkeitsblume - Was unser Essen wirklich kostet

14. März 2016
 | 

Internationale Bio-Unternehmen haben gemeinsam mit dem niederländischen Bio-Obst- und -Gemüse Distributor Eosta ein Programm entwickelt, das ausrechnet, wie viel die Produktion unserer Nahrung tatsächlich kostet. Bio schneidet dabei gut ab.

Beim Anbau von Obst und Gemüse fallen Kosten an: Der Gärtner benötigt ein Stück Land, für das er Pacht bezahlt, er benötigt Saatgut, Wasser, Erntearbeiter. Bio-Produzenten bemängeln schon seit langem, dass übliche Kostenrechnungen unvollständig sind. Wenn Nitrat aus intensiver synthetischer Düngung über den Boden ins Wasser gelangt, entstehen in der Kläranlage Kosten, für die nicht der Gärtner, sondern der Steuerzahler einsteht. Wenn Böden durch Monokulturen einseitig ausgelaugt werden, entstehen Kosten, die möglicherweise erst die nachfolgende Generation zu bezahlen hat.

Auf der Internet-Plattform von Nature & More, der Handelsmarke von Eosta, können Verbraucher mit wenigen Clicks die wahren Preise für Kartoffeln, Trauben und Co. herausfinden. Basierend auf Berechnungen und Schätzungen der Welternährungsorganisation FAO werden Umwelt-, Klima- und soziale Kosten mit einberechnet.  Beim Vergleich der wahren Kosten zeigt sich, dass konventionelle Lebensmittel heute deutlich teurer sein müssten als ökologische.

Die Website von Nature & More wurde schon mehrfach mit Nachhaltigkeitspreisen ausgezeichnet, weil Verbraucher mit einem Click auf das entsprechende Obst- oder Gemüsebild sich zeigen lassen können, welcher Obst- oder Gemüsebauer das Produkt für Eosta liefert. Über Clicks auf die Blüten der Nachhaltigkeitsblume auf derselben Website erfahren sie nun darüberhinaus den wahren Preis dieser Produkte.