Gemüsepaste selbst gemacht
Mit Gemüsepaste kannst du Gemüsebrühwürfel ersetzen. Sie würzt Gemüsegerichte, Suppen und Saucen. Kochen ist nicht nötig. Und: Die Paste enthält keinerlei Zusatzstoffe – du bestimmst selbst, was reinkommt. Grundzutaten sind Gemüse, Kräuter, Olivenöl und Salz.
Für Gemüsepaste verwendest du je nach Vorliebe Karotten, Sellerie, Lauch und Zwiebeln, auch Petersilienwurzel, Pastinake oder Paprika passen dazu. Dazu kommen Kräuter wie Petersilie, Basilikum, Oregano, Thymian, Liebstöckel, Bohnenkraut, eventuell auch Knoblauch. Das Gemüse muss nicht mehr schön aussehen, darf ruhig sogar schrumplig sein. Sogar die Schalen der gut unter Wasser abgebürsteten Karotten, Pastinaken oder Petersilienwurzeln und auch das Dunkelgrüne des Lauchs können verwendet werden.
Das Gemüse wird geputzt und in walnussgroße Stücke geschnitten. Zusammen mit den Kräutern und einem guten Schuss Olivenöl füllst du es in einen Mixer. Dann fügst du viel Salz hinzu: 15 bis 20 Prozent, also 75 bis 100 Gramm pro 500 Gramm Gemüse. Knopfdruck und der Mixer häckselt alles fein.
Die Paste füllst du in ausgekochte Schraubgläser. Einmal angepackt, muss sie im Kühlschrank aufbewahrt werden.