Mutmacherfilm: "Zeit für Utopien"
Was hält uns eigentlich davon ab, unsere Träume und Ideale zu leben? Regisseur Kurt Langbein zeigt in seinem Dokumentarfilm "Zeit für Utopien" vier Menschen, die sich etwas getraut haben, deren Projekte eine Alternative zu Kapitalismus und Profitstreben aufzeigen und das Leben reicher machen.
Portraitiert werden vier lebensbejahende, positive Beispiele, die zeigen, wie man mit Ideen und Gemeinsinn viel erreichen kann:
Petra Wähning gründete das Projekt 'Solidarische Landwirtschaft' und ist jetzt eine von 300 Konsumenten, die von einem landwirtschaftlichen Betrieb direktversorgt werden. Laura Gerritsen von Fairphone reist in den Kongo, wo faire Arbeitsbedingungen für die Produktion der Metallteile geschaffen worden sind, die in den Mobiltelefonen stecken. Das Wohnprojekt Kalkbreite aus Zürich demonstriert, wie man in einer Stadt energiesparend und umweltfreundlich leben kann, ohne auf Komfort zu verzichten. Und eine ehemals zum Unilever-Konzern gehörende Teefabrik in Südfrankreich verwaltet sich nach langem Kampf mittlerweile als Genossenschaft Scop-Ti selbst.
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