Boden verloren.
Über 24 Milliarden Tonnen Boden gehen jährlich weltweit verloren, warnt eine Studie, die die UN in Auftrag gegeben hat. Das entspricht jährlich über 3 Tonnen Boden pro Erdbewohner.
Es gibt viele Einflüsse, die dazu beitragen, dass fruchtbarer Boden zerstört wird. Dazu gehört die Verstädterung, dazu gehört der Klimawandel, der Verlust an Wäldern durch Abholzung oder Brandrodung, und Erosion. Insbesondere die intensive Landwirtschaft trage dazu bei, dass Böden schlechter werden und zum Teil unwiederbringlich verloren gehen. Gleichzeitig steigt aber der Bedarf an produktivem Land und Nahrungsmitteln.
Was tun? – Die Kampagne „Save our Soils“ zählt Maßnahmen auf, mit denen jeder einzelne beitragen kann, die Zerstörung der Böden zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen. Dazu gehört weniger Fleisch zu essen, sich ökologisch zu ernähren oder einen eigenen Kompost mit Ess- und Gartenabfällen anzulegen. Mehr ist auf der Website zu finden.
