Wassermelone mal anders
Die fruchtig-frischen Durstlöscher haben jetzt Hochsaison: Wassermelonen schmecken leicht süß, gehören aber eigentlich zum Fruchtgemüse. Wir haben ein paar Ideen gesammelt, wie du sie auf ganz andere Art genießen kannst.
Wassermelonen sind Kürbisgewächse und mit Kürbis, Gurke und Zucchini verwandt. Warum sollten wir sie also nicht auch mal wie Gurke zubereiten? Das funktioniert nicht nur mit dem weißen, sondern auch mit dem roten Fruchtfleisch. Zu mundgerechten Stückchen schnippeln, in einem Dressing aus Pfeffer, Salz, Essig, Öl wenden, Feta dazu und als geschmacklichen Kontrapunkt Pfefferminzblätter darüber streuen. Du kannst auch den Feta weglassen und angebratenes Fischfilet oder Hühnerbrust auf das Salatbett legen.
Das rot-grüne Fruchtgemüse lässt sich gut grillen. Einfach in zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden und los geht’s! Pfeffern, salzen und mit grünen Oreganoblättchen garnieren.
Wassermelonenkerne sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen – viel zu schade eigentlich, um sie wegzuwerfen. Sie können bedenkenlos mitgegessen werden, lassen sich aber auch trocknen, in der Pfanne rösten und apart gewürzt als salzigen Snack knabbern.
Der Reifetest für die großen grünen Kugeln: Einfach mal anklopfen. Ein dumpfer Klang und leichtes Vibrieren sind untrügliche Zeichen dafür, dass die Wassermelone reif ist. Außerdem: Dort, wie das kugelige Gemüse auf dem Feld mit der Erde in Berührung kam, hat es keine grüne Farbe angenommen. Zeigt sich der helle Fleck nicht weiß, sondern eher gelblich, ist die Melone reif.