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Powerfrüchte

28. November 2024
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Esskastanien, auch Maronen genannt, waren früher ein wichtiges Grundnahrungsmittel, besonders in den Bergregionen Europas. Sie wurden häufig als „Brot der Armen“ bezeichnet, da sie sättigend und nahrhaft sind.

Heute sind Esskastanien eine geschätzte Delikatesse in der Küche. Sie können geröstet, gekocht oder zu Püree verarbeitet werden und verfeinern zahlreiche Gerichte, von herzhaften Suppen und Eintöpfen bis hin zu süßen Desserts. Besonders beliebt ist Esskastanienmehl, das glutenfrei ist und sich hervorragend zum Backen von Brot, Kuchen und Pasta eignet. Es verleiht den Speisen einen nussigen, leicht süßlichen Geschmack und ist eine ideale Alternative für Menschen mit Glutenunverträglichkeit.

Esskastanien sind reich an komplexen Kohlenhydraten, Ballaststoffen und enthalten wichtige Vitamine wie Vitamin C, B-Vitamine sowie Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen. Sie sind fettarm und bieten eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß. Der hohe Gehalt an Ballaststoffen fördert die Verdauung, während die komplexen Kohlenhydrate für eine langanhaltende Energiezufuhr sorgen.

Esskastanien bereichern den Speiseplan besonders im Herbst und Winter, wenn sie Saison haben. Gekocht und gepellt lassen sie sich übrigens prima einfrieren.