Kann denn Wasser bio sein?
Ja, das geht, sagt die Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser e.V. Ihr gehören Bioverbände wie Bioland, Naturland und Demeter und weitere führende Verbände und Vereine der Bio-Branche an. Mit strengen Richtlinien, die über gesetzliche Vorgaben hinaus gehen, soll Bio-Mineralwasser eine besonders gute Qualität gewährleisten.
Bio-Wasserbauern, so nennt der Bio-Mineralwasser Verein Mineralwasserbrunnenbetriebe, die sich für einen besonderen Schutz unseres Wassers stark machen. So, wie ein Ökolandwirt sich von Aussaat bis zur Ernte um sein Gemüse kümmert, trügen diese dafür Sorge, dass das Wasser vom Einregnen in den Boden bis zur Abfüllung in die Flasche bestmöglich geschützt ist.
Dazu gehört eine schonende Bewirtschaftung der Quellen, die sicherstellt, dass weniger Wasser gefördert wird, als aus der Natur nachfließt und Umweltmanagementsysteme, die CO2-Ausstoß, Material- und Wasserverbrauch senken sollen. Zentrales Anliegen ist die Förderung des Ökolandbaus. Denn er bewahrt das Wasser vor Pflanzenschutzmitteln und synthetischen Düngern, erhöht die Artenvielfalt und erhöht die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens durch den Humus-Aufbau.
Welche Mineralwasserbrunnen mitmachen, und was die Unternehmen in Sachen Wasserschutz konkret tun, erfahren Sie hier.