Back to top

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es

02. Januar 2017
 | 

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne - das gilt jedes Jahr aufs Neue. Viele nehmen sich jetzt wieder vor, gesünder zu leben und zu essen. Das gelingt am besten in kleinen Schritten.     

Ab morgen wird alles anders: Nie wieder Softdrinks, nie wieder Pommes und keine Schokoriegel mehr zwischendurch. Solche guten Vorsätze sind zwar lobenswert, aber auf Dauer nicht durchzuhalten. Deshalb geben viele auch bald schon wieder frustriert auf.    

Um den inneren Schweinehund auszutricksen, empfehlen Psychologen sich nicht zu viel auf einmal vorzunehmen und einen Weg der kleinen Schritte. Dazu gehört es konkrete Ziele zu benennen, etwa das Frühstück morgens nicht ausfallen lassen, täglich eine Handvoll frisches Obst essen und von Weißbrot auf Vollkornbrot umzusteigen. 

Vieles im Leben ist einfach Gewohnheit und wer es sich einige Wochen und Monate darin übt, wird feststellen, dass sich solche Vorsätze gut in den Alltag integrieren lassen und bald nicht mehr als Mühsal empfunden werden. Mit der Zeit verändert sich zudem der Geschmackssinn und reagiert auf überwürzte Fertiggerichte und überzuckerte Getränke. Wichtig ist es auch Rückfälle in alte Muster zu akzeptieren und nicht gleich alles in Frage zu stellen. Morgen ist ein neuer Tag, an dem man wieder von vorne starten kann.