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Outdoor-Bekleidung – wasserdicht, aber ohne PFC

04. Juli 2018
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Jeder Sommer hat auch Regentage. Wer sich trotzdem die Wandertour nicht vermiesen lassen will, benötigt hochwertige Outdoor-Kleidung. Das Problem: Oft ist diese mit per- und polyfluorierten Chemikalien PFC ausgerüstet. Und die sind gefährlich.

Besonders Outdoor-Marken verwenden PFC zur Ausrüstung ihrer Textilien, weil sie Wasser abperlen lassen und Schmutz abweisen. Tierversuche zeigten, dass manche PFC unter anderem schädlich für die Fortpflanzung sind und Tumorwachstum fördern. Perfluorierte Chemikalien reichern sich in der Nahrungskette an. Die Stoffe können sich im Körper anlagern und werden in der Umwelt nur sehr schwer abgebaut. Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace wiesen PFC-Vorkommen in weit abgelegenen Bergseen und im Schnee auf drei verschiedenen Kontinenten nach.

Greenpeace engagiert sich seit 2011 mit der Kampagne „Detox“ für die Entgiftung der Textilindustrie. Insbesondere fordert sie, in absehbarer Zeit, bis 2020, PFC zu verbannen. In ihrer Broschüre „Outdoor-Branche – Zukunft ohne gefährliche PFC“   zieht die Umweltorganisation eine Zwischenbilanz und beschreibt, welche Anstrengungen die Textil- und speziell die Outdoor-Industrie seit 2011 unternommen oder auch nicht unternommen hat, um PFC künftig zu vermeiden. Mit dabei ist eine Tabelle, die darüber informiert, welche Outdoor-Marken PFC-freie Produkte anbieten und bei welchen Marken schon die gesamte Kollektion ohne PFC auskommt.